Wir schaffen einen Wert für Sie – mit Ihnen.

Was ist Bauen für Geborgenheit

Bei Bauen für Geborgenheit (getragen durch den Förderverein Würzburger Modell e. V.) handelt es sich um ein wissenschaftlich erarbeitetes Raumgestaltungsprogramm.

Das Gestaltungs­programm begleitet die Pädagogik, es ist auf menschlichen Grundbedürfnissen aufgebaut (Geborgenheit, Stabilität, Individuum und Gemeinschaft, Aktivität, Struktur).

Es wird sowohl bei Neubauten, wie auch bei Modernisierungen, Umbauten und der Neugestaltung von vorhandenen Räumen eingesetzt.

  • Wir unterstützen Ihre Pädagogik räumlich
  • in der Kindertagesstätte
  • in Krippe und Kindergarten
  • in Heimen unterschiedlicher Couleur
  • in Hort und HPT
  • in verschiedenen Schulen 
  • in anderen pädagogischen Einrichtungen (z. B. auch im Hospiz)
  • durch den umgebenden, mit Ihnen gemeinsam überlegten und geplanten Raum.

Ziel unseres Gestaltungsprinzipes ist eine umfassende pädagogische Nutzbarkeit von Häusern und Räumen in sozialen Einrichtungen, wodurch die individuelle Entwicklung der dort betreuten Menschen positiv gefördert wird.

Der Raum in sozialen Einrichtungen ist eine der wesentlichen Bedingungen für die dort stattfindende pädagogische Arbeit.

Je schwieriger die pädagogische Arbeit wird, desto mehr muss man darüber nachdenken, unter welchen Bedingungen sie stattfindet.

Janusz Korczak (1878- 1942)

Bauen für Geborgenheit – wie gehen wir vor?

Unsere Vorgehensweise ist es , die sehr unterschiedlichen Professionen von (Innen)Architektur, Handwerk und Pädagogik, mit deren jeweiligen Fach­sprachen, zu einem gemeinsamen Ziel hin zu begleiten,

Begleiten hin zur pädagogischen Architektur. Hier gibt es noch zu viele Mißverständnisse untereinander.

Die Lösung ist u. a. fachübergreifende, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Planungsbeteiligten.

Immer wieder, auch bei Neubauten, hör(t)en wir von Pädagogen: „Das Haus, der Raum ist gegen meine Pädagogik.“ Bei Pädagogen führt das mit zur heute verbreiteten Fluktuation. Für die pädagogisch Betreuten bedeutet dies häufige Bezugs­personen­wechsel.

Gelingende Pädagogik aber braucht Beständigkeit. Es geht uns um die pädagogisch Betreuten, deren volle Potentialentfaltung, um fördernde pädagogische Raumbedingungen.

Wir schaffen diesen Wert für Sie, mit Ihnen!

Das staatlich und ebenso gesellschaftlich unterstützte Forschungsprojekt „Der gestaltete Raum als Lebenshilfe“ 1985–1990, mit seinen Fachleuten aus Sonder- und Kunstpädagogik, (Innen)Architektur, Psychologie, Theologie, der Pädagogik, dem Handwerk hat hierzu gute Grundlagen geschaffen.

Diesen Ansatz entwickelt der Verein BfG seit dem Jahre 1998 konsequent weiter. Durch viele hundert (Aus)-Bauprojekte in Deutschland und darüber hinaus, die BfG betreute, und aus deren Rückmeldungen, wissen wir:

Pädagogik braucht den gestalteten Raum, es geht hier um die Sprach-Barrierefreiheit der Planungs-­ und der Baubeteiligten. Deshalb planen wir mit Ihnen gemeinsam. Es geht um gelingende pädagogische Arbeit. Sie und die in Ihrem pädagogischen Bereich Betreuten sollen sich geborgen und zu Hause fühlen.

 

Wertschätzung Ihrer pädagogischen Arbeit, eine bedürfnisgerechte, potentialfördernde Umgebung für Ihre Betreuten, ein nachhaltiges Ambiente – das schaffen wir – mit Ihnen.